So fuhren am Dienstag früh um 8 Uhr Bekam, Sinan und ich nach Kaçanik. In Prishtina geht es in dieser Zeit wie in jeder Großstadt zu: jede Menge Verkehr. Da zur Zeit eine Autobahn nach Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens, gebaut wird, sind in unserer Richtung jede Menge LKWs unterwegs. Meine Aufgabe besteht darin, bei verschiedenen Lehren Unterrichtsbesuche zu machen (classroom observations) und anschließend mit den Lehrern den Unterricht durchzusprechen (feedback). Allerdings dieses mal nicht nur bei den Klassen 6 - 9 sondern auch bei den Klassen 1 - 5. Eine neue Erfahrung für mich.
Vor der Schule: warten bis sie rein dürfen |
Dazwischen hatten wir eine große Mittagspause, die wir dazu nutzten, um im nahe gelegenen Forellenrestaurant Truchta essen zu gehen. Meine
Forelle wurde frisch aus dem Teich gefangen und schmeckte entsprechend gut. und auch der Preis konnte sich sehen lassen: 4 Euro für den Fisch mit Salat, Reis und Kartoffeln und es waren noch verschiedene Dips als Vorspeise dabei, dazu gab es noch Brot, Wasser und Tee.
Nachmittags dann Unterrichtsbesuch in Klasse 2. Es war schon toll, zu sehen, wie die Kleinen bei der Sache waren beim Rechnen im Zahlenraum von 1 - 30.
Anschließend noch den Unterrichtsbesuch in
Aufmerksam dabei |
Auch die Heimfahrt war wieder länger als gedacht: Rush Hour in Pristina ist auch nicht schön. Und es fahren hier sehr viele Autos, obwohl zum Beispiel Diesel 99 Eurocent kostet (Im Kosovo gilt der Euro.
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