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Also stand ich kurz vor 9 auf der Straße und er kam schon kurze Zeit später. Sein Bruder war auch mit von der Partie.
Wir machten noch einen Stop am sogenannten "Großen Bazar", bei dem vor allen Dingen Autos an- und verkauft werden und dazu noch Autoersatzteile und allerlei technisches Gerät. Es waren eigentlich nur Männer zu sehen und bei einigen Gruppen sah es so aus, als würde der Vater mit seinen Kindern einen Vormittagsausflug machen. Die Mutter konnte dann in Ruhe zu Hause kochen.
Hier einige Eindrücke
Sinan erstand eine Abschleppstange und nach kurzem Handel wurde er sich mit dem Verkäufer über den Preis einig.
Das Hoftor im traditionellen Stil |
Das Haus hat sein Vater selbst gebaut und es ist noch nicht ganz fertig.
Blick auf das Haus und über das Tal |
v.l. Sinan, ich, Vater, Bruder, Mutter und Schwester von Sinan |
Nach dem Essen gab es noch - ebenfalls traditionell - Tee so wie er auch in der Türkei getrunken wird. Sinans Mutter meinte es gut mit mir und gab mir Kürbis mit, den sie extra gekocht hatte.
Kurze Zeit später verabschiedeten wir uns, da sein Vater sehr müde vom Holzhacken war.
In Prishtina fragte ich bei der Kirche Nënë Terezë, ob ich auf den Turm könne. Leider erst um 17 Uhr und da ist es jetzt wegen der Winterzeit schon dunkel.
So ging ich in die Fußgängerzone um dort unsere Tradition fortzusetzen und einen Espresso zu trinken. Dabei wollte ich auch die letzten Sonnenstrahlen ausnutzen.
Später am Abend gab's dann noch Kürbis bei mir: nur in der Pfanne mit Butter warm gemacht und dazu den kosovarischen Fetakäse. Es schmeckte herrlich.
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