Prishtina

Dienstag, 1. November 2016

Montag, 31.10.2015

In der ganzen Schule sind die Flure bemalt
Heute geht es ins Zentrum von Kaszanik an die Schule Emin Duraku. Diese hatte ich auch schon im Frühjahr besucht und ich glaube, dass es die größte in Kaszanik ist. Seit einiger Zeit sind die Oberklasse in ein neues Schulgebäude ausgelagert und ich werde sie am Freitag besuchen.

Da wir noch Sokol (ein kosovarischer Mitarbeiter der GIZ) mitnehmen mussten und der übliche Verkehr herrschte, waren wir natürlich zu spät für die zweite Stunde dran. Also nur drei Classroom Observations an diesem Vormittag.

Um 09:20 Uhr Besuch in einer dritten Klasse, das Thema war Parallelen. Dies hatten die Schüler in der zweiten Stunde schon begonnen und führten es jetzt in der dritten Stund fort.





Auch im Kosovo wird Halloween gefeiert

Um 10:25 Uhr ging es gleich weiter: Klasse 4. Hier wurde die Subtraktion im Zahlenraum bis 10000 behandelt. Fünf Schüler bekommen A4-Blätter mit drei Zahlen sowie Minus- und Gleichheitszeichen, die sie zusammen in die richtige Reihenfolge bringen müssen. Anschließend werden Übungsaufgaben an die Tafel geschrieben, die in den einzelnen Gruppen gelöst werden. Anschließend wird nach dem Zufallsprinzip ein Schüler je Gruppe ausgewählt, der das Ergebnis präsentiert. Das Zufallsprinzip ist einfach: jeder Schüler legt einen eigenen Stift in die Mitte und der Lehrer nimmt einen weg. Dieser Schüler präsentiert und der Stift wird aus der Menge der Stifte genommen.

Klasse 5. Der Unterrichtsstoff wird anspruchsvoller: die Lage von Geraden gegenüber einer Fläche. Erst wird die Lage von zwei Geraden zueinander wiederholt.
Anschließend zeigt sie den Schülern die drei Möglichkeiten, wie eine Gerade gegenüber einer Fläche liegen kann. Dieses wird dann zeichnerisch dargestellt und von den Schülern wiederholt.


Iskender Kebab auf kosovarisch
Da ich zu Hause an meiner Ausarbeitung zu den Methoden am Mathematikunterricht arbeitete, war ich nur zum Essen bei mir um die Ecke in einem türkischen Restaurant. Ich wählte Iskender Kebab. Ich stellt fest, dass ich dieses Gericht in Karlsruhe schon besser serviert bekommen habe. Auf der Straße waren viele verkleidete Kinder und Jugendliche unterwegs, so dass ich anschließend wieder nach Hause ging. Ich glaube, dass dies richtig war, da ich am nächsten Morgen auf dem Weg zur GIZ-Zentrale die Überreste vieler zerdepperter Eier auf der Straße sah.

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