Prishtina

Samstag, 30. April 2016

Auf die Burg Novo Brdo


Blick über den Stausee
Über Gračanica, das ein bedeutendes serbisch-orthodoxes Kloster beherbergt ging es an diesem Morgen Richtung Gjilan.

Hinter Gračanica machten wir erst mal Rast, um einen Makkiato zu trinken.





Weiter ging es ins Gebirge in die kleine Gemeinde Novo Brdo. Hoch oben auf der Bergkuppe eines ehemaligen Vulkans thront die Burg Novo Brdo (auf deutsch: neuer Berg). Diese wurde um 1285 zum Schutze der in der Nähe befindlichen Gold- und Silberminen erbaut. Hier siedelten auch viele sächsische Bergarbeiter aus dem Erzgebirge an, die der serbische König Uroš IV.  ins Land holte. Zur Zeit wird die Burg restauriert und ist deshalb von einem Gerüst umgeben. Leider war es auch noch sehr nebelig, so dass wir die Aussicht nicht genießen konnten.




Nach der Burg ging es direkt ins 21. Jahrhundert. Ein Kosovare, der in der Schweiz lebt, hatte zuerst eine Pferderanch errichtet und jetzt zu einem riesigen Anwesen ausgebaut.





Bernd und Hannelore















Den vier Senior Experts geht es gut
Uns hat es nicht gefallen uns so fuhren wir weiter zu einem gemütlichen Restaurant oberhalb von Gjilan, wo wir sehr gut aßen.

Gjilan selbst hat nicht viel interessantes zu bieten und so ging es anschließend wieder heimwärts.




v.l. Vessel, Hannelore, Bekam, Franz, ich und Bernd

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