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| Die erste Schule in Kacanik |
Dann der erste Unterrichtsbesuch. Da war einiges zu verbessern! Es war sehr laut in der Klasse und so war die Lehrerin oft nicht zu verstehen.Die Schülerinnen und Schüler redeten durcheinander und passten nicht auf, was vorne geschah. Auch das Tafelmanagement ließ zu wünschen übrig und dass die Hausaufgaben zwar abgefragt wurden aber nicht kontrolliert wurden ist schlecht.
Als eine Schülerin an der Tafel etwas rechnete wurde sie laufend von der Lehrerin unterbrochen. Dann wurden die Hausaufgaben erst noch Ende der Stunde aufgegeben.
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| Hervorragende Idee: das kleine Ein-mal-Eins an den Treppenstufen |
sein, damit sie alles mitbekamen. Erst kam eine Einführung in das Thema mit Bezug auf die letzte Stunde. Dann Gruppenarbeit, die auch als Gruppenarbeit ablief und man vernahm nur das Arbeitsmurmeln der Schüler. Der Lehrer war sehr gut vorbereitet. So hatte er für Gruppenarbeit unterschiedlich farbige Blätter dabei und klatschte die Schülergruppen ab, die zuerst fertig waren. Anschließend fragte er die Schüler, ob sie der Meinung sind, dass ihre Aufgaben richtig gelöst sind. Dann wurden die Blätter unter den Schülergruppen zur Kontrolle ausgetauscht.
Insgesamt eine guter Unterrichtseinheit, an der wenig zu verbessern war.
Anschließend ging es zu unseren wohlverdienten Mittagessen in einem Gartenrestaurant am Fluss. Am liebsten hätte ich den Nachmittag dort verbracht. Ich hatte eine Forelle mit Reis, Kartoffeln und kleinem Salat (4,50 Euro) und dazu noch einen grünen Salat (1,50 Euro) und ein Wasser (70 Cent). Es gab aber auch noch frisch gebackenes Brot, das so ähnlich wie das türkische Fladenbrot schmeckte und zwei Dipps dazu. Das kostete nichts extra und ist hier meistens dabei. Ich war anschließend gut satt.
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| Intensive Gruppenarbeit beim joint meeting |
Das Geometriethema behandelte die Einführung des Umfangs beim Rechteck und zusammengesetzten Figuren. Der vortragende Lehrer verbrauchte die Zeit damit, die verschiedenen Figuren an die Tafel zu zeichnen. Daher konnte er auch seine "Schüler" nicht einbeziehen. Positiv war, dass er eine Schnur und ein Maßband dabei hatte. Auch hier machte ich Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge und wir diskutierten darüber.
Ein arbeitsreicher Tag ging zu Ende und um 17 Uhr waren wir wieder zu Hause.




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