Türkish Jazz Week

Wir haben Glück!
Heute beginnt die Türkish Jazz Week in Pristina. Dagmar (Dagmar Fuchs ist die Leiterin des

Die türkische Botschafterin (3. von links)

Bildungsprojekts bei der GIZ) und Fritz (ihr Mann) laden uns ein, mit ihnen zum Jazzfestival zu gehen. Hannelore und ich sagen zu, Franz interessiert sich nicht für Jazz und Bernd muss das Fußballspiel anschauen.So treffen Hannelore und ich uns um Viertel nach sieben mit Dagmar und Fritz und gehen zur großen Halle. Glücklicherweise sind wir früh dran, denn die Leute strömen in die Halle. das Festival wird von der türkischen Botschaft und einer türkischen Bank gesponsert und so kostet es keinen Eintritt. Zu Beginn ist die Halle voll und viele Leute stehen noch am Eingang. Erst müssen wir uns noch die Begrüßungen über uns ergehen lassen. Die türkische Botschafterin ist zwar klein, hat aber eine große Ausstrahlung.
Wir wissen nicht, was uns erwartet. Die Band, die auftritt, heißt Mercan Dede. Fritz und Dagmar sagten nachher, dass sie die Band kennen. Es war fantastisch! Die Musik wurde mit türkischen https://www.facebook.com/turkishjazzweek/ .

Instrumenten gemacht und durch den Synthesiser unterstützt. So zum Beispiel bei einem indisch inspirierten Stück, das mit Straßenlärm untermalt wurde. Und dann tauchte auch noch ein Derwisch auf! Auf facebook kann man sie sehen und hören:
Wir waren alle vier begeistert!
Anschließend ging es noch in ein kleines Restaurant auf ein Glas Wein und einen Raki - so heißt der Schnaps im Kosovo und er hat nichts mit dem türkischen Raki zu tun.
Zu Hause die Überraschung: ich kommen nicht in meine Wohnung, weil Franz ausgerechnet das Schloss von innen abgeschlossen hat, das von außen nicht zu öffnen war. Wir haben an unserer Tür nämlich drei Hochsicherheitsschlösser und nur zwei sind von außen zu öffnen. Nach langem Klingeln und Klopfen öffnete er endlich und ich konnte ins Bett gehen.